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JURA Kaffeevollautomaten

Langlebigkeit

Langlebigkeit, der Schlüssel zu Nachhaltigkeit

»JURA-Produkte leben einfach länger.« Diese Aussage hören wir von unserer Kundschaft seit Jahrzehnten immer wieder. Und sie widerspiegelt unsere Philosophie heute genauso treffend wie damals. Der schonende Umgang mit wertvollen Ressourcen ist eine Denkhaltung und wichtiger Teil unserer Markenwerte. Er bildet die Grundlage für unser Tun und Handeln. Wir haben ihn uns über Jahrzehnte erarbeitet und tradieren ihn in die Zukunft.

JURA Kaffeevollautomaten

Um die Werthaltigkeit über eine lange Zeit sicherzustellen, stellt die Servicierbarkeit eine Grundanforderung an die Konstruktion unserer Vollautomaten dar. Neu- oder weiterentwickelte Komponenten gestalten wir rückwärtskompatibel. Das gewährleistet die Ersatzteilversorgung und lässt auch ältere Modelle von Produktverbesserungen profitieren. Erst, wenn sich Bauteile in intensiven Labor- und Dauertests, die unterschiedlichste Gebrauchsbedingungen simulieren, langfristig bewähren, erfolgt die Produktionsfreigabe.

Auch dem Design kommt in puncto Langlebigkeit eine wichtige Rolle zu. Mit einer klaren, aussagekräftigen Formensprache gestalten wir Produkte so, dass sie auch nach Jahren noch frisch und unverbraucht wirken.

Eine im Februar 2021 von der größten niederländischen Verbraucherorganisation »Consumenten bond« publizierte Studie* bestätigt uns in unseren Bestrebungen. Sie weist für Kaffeemaschinen eine durchschnittliche Lebensdauer von sechs Jahren aus. Die Lebensdauer von JURA-Vollautomaten liegt mit neun Jahren um ganze 50 Prozent höher.


Schonender Umgang mit wertvollen Ressourcen – die Ursprünge

Während des Zweiten Weltkriegs herrscht eine Rohstoffknappheit, welche die Konstruktionsabteilung von JURA vor große Herausforderungen stellt. Kurzerhand wendet man sich auf der Suche nach Blechresten an metallverarbeitende Firmen in der Umgebung. Man wird fündig in allerlei kleinen Abschnitten. Nun gilt es, Produkte so zu entwerfen, dass sie sich aus den Metallresten herstellen lassen. Ungleiche Materialstärken und -oberflächen kaschiert man pragmatisch mit Schrumpflack.

JURA Kaffeevollautomaten

Schonender Umgang mit wertvollen Ressourcen – eine Denkhaltung

Das Beispiel veranschaulicht, woher die Werthaltung von JURA rührt und weshalb der verantwortungsvolle, schonende Umgang mit Ressourcen unauslöschlicher Teil der Firmen-DNA ist.

Beim Nachkriegsmodell vereinen sich Langlebigkeit und Servicierbarkeit mit hohem Designanspruch und moderner Fertigungstechnik. Die großzügigen, formschönen Gehäuseteile bestehen jetzt aus tiefgezogenem Stahlblech. Glänzender Lack betont die exakte, ebenmäßige Verarbeitung.

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Beispiel für Servicierbarkeit damals: Bügeleisen-Dampfkammer verkalkt

1955 erlangt eine technologische Revolution Marktreife: JURA präsentiert das erste Dampfbügeleisen Kontinentaleuropas. Es findet reißenden Absatz und macht die Marke schweizweit zum Synonym für qualitativ hochwertige Bügeleisen. Der Preis von 68,50 Franken stellt eine Investition für die Zukunft dar, denn das Produkt kann im Service zerlegt, fachgerecht entkalkt und wieder neuwertig instandgesetzt werden. Die Langlebigkeit unterstreicht JURA mit einer fünfjährigen Garantie, die Servicierbarkeit mit einem Gratisservice innerhalb dieser Zeit. Die Innovation läutet das Zeitalter des bequemen Dampfbügelns ein und schafft die Basis für den wirtschaftlichen Erfolg der folgenden Dekaden.

JURA Kaffeevollautomaten

Bügeleisen-Dampfkammer neuwertig aufgearbeitet

Über eine Tropfdüse gelangt das Leitungswasser in die heiße Dampfkammer und verdampft. Kalk und Mineralstoffe lagern sich gebunden als Rückstände ab. Die durchdachte Konstruktion erlaubt eine komplette Demontage. Die Dampfkammer wird geöffnet, entkalkt und sandgestrahlt. So aufgearbeitet gelangt sie als neuwertige Komponente zurück in den Service-Kreislauf. Nicht selten überdauern JURA-Bügeleisen so mehrere Jahrzehnte.

JURA Kaffeevollautomaten

Beispiel für Servicierbarkeit heute: Vollautomaten-Mahlwerk gebraucht

Exemplarisch für die moderne Komponenten-Aufarbeitung bei JURA-Vollautomaten steht das Mahlwerk. Bei jeder Kaffeezubereitung erbringt es Höchstleistungen und mahlt die Bohnen frisch in der richtigen Feinheit. Mit der Zeit unterliegen die Mahlwerkzeuge einem gebrauchsbedingten Verschleiß. Im Service wird deshalb das komplette Mahlwerk ausgebaut. Dann gelangt es in die Aufarbeitungsabteilung. Dort folgen der Demontage ein sorgfältiger Sicht- sowie ein elektromechanischer Test. Fallen diese positiv aus, sind die Bauteile zur Weiterverwendung geeignet.

JURA Kaffeevollautomaten

Vollautomaten-Mahlwerk neuwertig aufgearbeitet

Am Anfang steht die gründliche Reinigung sämtlicher Elemente. Beim Zusammenbau werden Teile ersetzt, bei denen ein Verschleiß vorliegt; in erster Linie die Mahlwerkzeuge. Mit viel Fingerspitzengefühl erfolgt danach die exakte Justierung jedes einzelnen Mahlwerks. Wenn die abschließende Funktions- und Qualitätskontrolle bestanden ist, gelangen die absolut neuwertigen Mahlwerke als aufgearbeitete Komponenten zurück in den Servicekreislauf.

Das alles ist mit einem beträchtlichen Arbeitsaufwand verbunden. Doch wir finden, dieser wird von minimalem Materialaufwand und maximaler Nutzung von Rohstoffen, bzw. Komponenten, mehr als aufgewogen.

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